Geschichten, die das Leben schrieb...

Auf dieser Seite werden wir alle Zeitungsberichte über Kaninchen, die wir auftreiben können, sowie andere lustige Geschichten, in denen Kaninchen prominent vorkommen, veröffentlichen. Falls Ihr eine solche Geschichte habt, zögert nicht, sie uns an folgende Emailadresse zu schicken: rezbinden@kaninchen-net.ch

Viel Vergnügen!


Schon Ostern? Polizei auf Häslijagd

Einen tierischen Einsatz leisteten zwei Polizisten am Donnerstag in Muttenz, wo fünf Zwergkaninchen ohne menschlichen Schutz unterwegs waren.
Eine Reiterin meldete kurz nach 19 Uhr, dass sich im Bereich des Sulz-Eigentalweges mehrere kleine, möglicherweise ausgesetzte Kaninchen im Feld befinden. Bei einer kurzen Häschenjagd durch eine Polizistin und ihren Kollegen wurden die fünf Tiere einfangen.
Die hoppelnden Zeitgenossen sind in einem guten Zustand. Sie verbrachten die Nacht in der Obhut der Polizei – auf «Basis Vollpension», wie diese mitteilte – und wurden heute Freitag in ein Tierheim gebracht. Bisher ist nicht klar, ob die Tiere irgendwo ausgebüxt sind oder allenfalls gar absichtlich ausgesetzt wurden.
(jg/PD) - 26. März 2010


Kaninchen rettet Ehepaar

MELBOURNE - Dem Hauskaninchen "Rabbit" verdankt ein australisches Ehepaar das Leben: Das sechs Monate alte Tier kratzte energisch an der Schlafzimmertür und weckte die beiden, als ihr Haus in Melbourne schon lichterloh in Flammen stand. Michelle und Gerry Finn flüchteten in letzter Minute - natürlich mit "Rabbit", wie die Polizei am Donnerstag berichtete. "Wir haben tief und fest geschlafen", sagte Michelle Finn später. Sie war erstaunt, dass Rabbit die Hitze und den Rauch überhaupt überlebt hat. Über die Brandursache herrscht noch Unklarheit.
DPA - Basler Zeitung vom 25. Juli 2008


Kaninchen rettet sich auf Hund

LONDON - Wenn es ums nackte Überleben geht, ist selbst der schlimmste Feind als Retter gut genug: Dies dachte offenbar ein Kaninchen, das im englischen Richmond (Grafschaft North Yorkshire) von einer Labradorhündin gejagt wurde und auf ungewöhnliche Weise entkam.

Das Kaninchen hatte auf seiner Flucht keinen anderen Ausweg mehr gesehen, als in den örtlichen Weiher zu springen. Als es nach ein paar Metern wilden Paddelns merkte, daß "Langohren" in der Tat keine geborenen Schwimmer sind und der heiße Atem des Feindes immer näher kam, machte das erfinderische Tier aus der Not eine Tugend und nutzte seinen Verfolger frech als Rettungsfloß.

Bevor Hündin Chester (2) wußte, wie ihr geschah, war ihre "Beute" auf ihren Rücken geklettert, saß dort nicht nur trocken, sondern auch außer Reichweite ihrer Zähne. "Das Kaninchen klammerte sich mehr als eine Minute an Chesters Fell", sagte Hundebesitzer Paul Marshall, der die erstaunliche Rettungsaktion fotografierte. Sonst hätte man die Geschichte womöglich als Jägerlatein abgetan. Sobald Chester in seichteres Wasser zurückgeschwommen war und stehen konnte, sprang das Kaninchen herunter und verschwand unter einer Hecke. Die Hündin suchte vergeblich nach der viel zu schlauen "Beute".
Hamburger Abendblatt vom 29. September 2005


Alter Hase

Mongolei. Ein Berliner Forscher hat den ältesten Hasen der Welt in der Mongolei ausfindig gemacht. "Das Skelett ist komplett erhalten und etwa 55 Millionen Jahre alt", sagte Robert Asher, Säugetier-Kustos des Berliner Naturkunde-Museums. Damit sei der Gomphos elkema genannte Hasen-Ahne rund 20 Millionen Jahre älter als die bisher gemachten Funde. "Unser Hase stützt die Hypothese, dass die Plazenta-Tiere erst nach dem Aussterben der Dinosaurier vor rund 65 Millionen Jahren erschienen", erläuterte der Forscher in der jüngsten Ausgabe von "Science" (Bd. 307, S. 1091). Placenta-Tiere sind so genannte Höhere Säugetiere wie etwa Affen oder Nager, die sich deutlich von den Beuteltieren unterscheiden.
Basler Zeitung vom 18. Februar 2005


Kaninchen am Pariser Flughafen Orly sollen umziehen

Paris. DPA/BaZ. Die etwa 2000 Kaninchen auf dem Gelände des Pariser Flughafens Orly sollen ihre Höhlen räumen und in den französischen Süden umziehen. Das teilte ein Flughafensprecher am Donnerstag in Paris mit. Das Karnickel sei zwar ein "sympathisches Tier, aber eben doch ein gefährlicher Nager". So hätten die Kaninchen von Orly etwa Kabel angeknabbert. Ausserdem gefährde ihr Tunnelbau die Pistensicherheit.

In Zuge des Zwangsumzugs werden zunächst Frettchen in die Höhlen der Kaninchen gejagt und die so aufgeschreckten Tiere in Netzen gefangen. Sie werden in den Süden gebracht, wo Waldbrände die Karnickelpopulation im vergangenen Sommer vermindert hatten.

Die Kaninchen von Orly halten 850 Hektar des 1630 Hektar grossen Flughafengeländes "besetzt". In den vergangenen Jahren wurden bereits Tausende von Kaninchen gefangen.
Basler Zeitung vom 11. März 2004


Kaninchen "Dory" rettet Herrchen das Leben

London. Das Riesenkaninchen "Dory" hat seinem Herrchen Simon Steggall das Leben gerettet. Der 42-jährige Diabetiker war auf seinem Sofa im englischen Warboys bewusstlos geworden, ohne dass Ehefrau Vicky dies bemerkte.
Nach einem Bericht der "Sun" fühlte nur das Kaninchen, dass mit seinem Besitzer irgendetwas nicht stimmte und hüpfte aufgeregt auf seiner Brust herum, was Vicky aufmerksam werden liess.
Vicky verständigte den Arzt, der den Unterzuckerten wieder zu sich kommen liess. "Mein Arzt sagte, er habe schon von Katzen und Hunden gehört, die sich so verhalten, aber noch nie von einem Kaninchen", zeigte sich Simon von seinem langohrigen Retter beeindruckt. (sda)


Auf ein Lächeln

Gold und Weihrauch kennt jeder. Aber die dritte Gabe der Heiligen Drei Könige, die Myrrhe, kann schon zu Verwechslungen führen. "Warum hast du zur Krippe den alten Osterhasen gestellt?", fragt Frau Müller die kleine Eva. "Weil das Jesuskind auch einen Hasen hatte." "Wie kommst du denn darauf?" "Die drei Könige brachten ihm ja Weihrauch, Gold und Möhren. Und die Möhren waren sicher für den Hasen".
Quelle unbekannt


Kaninchen wird Internet-Star

Rodney, ein britisches Kaninchen mit Schlappohren, erfreut sich einer weltweiten Fangemeinde. Täglich schauen Tierliebhaber aus Australien, China oder Amerika Rodney dabei zu, wie er seinen Tag verbringt. Wie die "Daily Mail" berichtete, verdankt das acht Monate alte Kaninchen diese globale Aufmerksamkeit dem Internet. Als Clare Strafford aus Manchester sich den Nager kaufte, installierte sie zu Hause eine Webcam an seinem Stall. Damit konnte sie ihn auch von der Arbeit aus beobachten. Offenbar aber wählte nicht nur Clare Rodneys Internetseite an. Nach und nach haben Menschen aus der ganzen Welt die Website besucht und verfolgen nun aufmerksam Rodneys Lieblingsbeschäftigungen: Möhren fressen, herumhoppeln, sich die Ohren putzen und vor allem viel schlafen.
www.rodneyrabbit.co.uk


TIERISCHE ARCHÄOLOGEN

Kaninchen machen historische Entdeckung

Mit tierischer Hilfe ist in England ein Anwesen aus dem Mittelalter entdeckt worden. Die ersten Hinweise auf den offenbar bedeutenden Fund hatten Kaninchen ausgegraben.

Der Zufall war schon immer ein guter Freund der Archäologen - eher selten erschien er ihnen jedoch in Gestalt von Kaninchen. Genau das ist jetzt aber in England geschehen: Dort legte ein tierisches Grabungsteam Reste eines herrschaftlichen Landhauses aus dem Mittelalter frei. Das Anwesen wurde entdeckt, nachdem Kaninchen Löcher in einen Hügel gegraben hatten, meldete der britische Rundfunksender BBC. An dem noch geheim gehaltenen Ort kam unter anderem Hand bemaltes Glas aus dem 14. Jahrhundert zum Vorschein. Nach Angaben der englischen Denkmalbehörde geht es um einen bedeutenden Fund.
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,209254,00.html


Gefährliche Festnahme: Kaninchen biss zu

basel. Bei einer Festnahmeaktion in einer Wohnung in Basel ist ein Polizeibeamter von einem Kaninchen in den Unterschenkel gebissen worden. Der verletzte Fahnder musste die recht tiefe Bisswunde in der Notfallstation des Kantonsspitals behandeln lassen. Das Fahndungsteam der Basler Kantonspolizei hatte in der Wohnung einer wegen Diebstahl gesuchten Frau vorgesprochen, wie die Basler Staatsanwaltschaft gestern mitteilte. Die Türe wurde von deren Lebenspartner geöffnet, der erklärte, dass seine Freundin nicht anwesend sei. Die Beamten glaubten dies jedoch nicht und traten gleichwohl in die Wohnung ein. Bei der Durchsuchung der Wohnung, in der mehrere Kaninchen frei umherliefen, wurde der Beamte von einem der Tiere angegriffen. Die gesuchte Frau wurde von den Polizisten auf dem Balkon gefunden, wo sie sich unter einer Decke versteckt hatte. (sda)
17. August 2001

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